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Christentum & Yoga

Wie geht das?

Ich bin Christin, und mein Glaube ist für mich das Fundament meines Lebens. Gleichzeitig liebe ich die körperliche Bewegung und die wohltuende Wirkung, die Yoga auf meinen Körper und meinen Geist hat. Für mich schließen sich Yoga und Christentum nicht aus – im Gegenteil: Sie können wunderbar zusammenfinden, wenn wir den Fokus klar setzen.

In meinen Yoga-Stunden steht nicht irgendeine andere Religion oder Spiritualität im Mittelpunkt, sondern der christliche Glaube. Die Bewegungen, sehe ich als eine wertvolle Möglichkeit, den Körper gesund und stark zu halten – als einen Tempel des Heiligen Geistes, wie es in der Bibel heißt (1. Korinther 6,19).

Dennoch bin ich der Meinung, dass nicht umsonst einige Werte und Ansichten unterschiedlicher Religionen ihre Parallelen haben. Und somit finde ich meine christlichen Werte auch in der Yogischen Praxis & Philosophie wieder.

Yoga ist für mich ein Weg, um Stress loszulassen, neue Energie zu tanken und gleichzeitig Gottes Gegenwart bewusster wahrzunehmen.​ Statt traditioneller Mantras oder spiritueller Rituale nutze ich biblische Verse, Gebete und Momente der Stille, um mich in den Übungen auf Gott zu konzentrieren.

Ich bin überzeugt, dass wir als Christen das Beste aus der körperlichen Praxis des Yoga mit unserem Glauben verbinden können. Es geht nicht darum, etwas zu übernehmen, das unserem Glauben widerspricht, sondern darum, gesundheitsfördernde Bewegungen in einem christlichen Kontext zu integrieren.

Für mich ist jede Yoga-Stunde eine Möglichkeit, meinem Körper etwas Gutes zu tun und dabei dankbar zu sein!

Du hast Interesse an einer Christlichen Yoga Einheit? 

Hier kannst du dich auf eine Interessenten-Liste einschreiben. Sobald genügend Interessenten und Anfragen vorliegen, freue ich mich einen Gruppenkurs mit einer Christlich ausgerichteten Yoga Einheit anzubieten. 

Interesse an einem Christlichen Yoga Kurs

Ich Interessiere mich für:

Yoga & Christentum – kein Widerspruch, sondern eine Chance zur Vertiefung.

Immer wieder stellt sich die Frage: Darf man als Christ*in Yoga machen? Manche äußern Bedenken, da Yoga seine Wurzeln in östlichen Religionen hat. Doch ein genauer Blick zeigt: Yoga und Christentum können sich durchaus ergänzen – je nachdem, mit welcher inneren Haltung man praktiziert.

1. Yoga ist ein Werkzeug – kein Glaubensbekenntnis

Yoga ist kein Glaube, sondern ein Übungssystem für Körper, Atem, Geist und Achtsamkeit. In der westlichen Welt wird Yoga meist als ganzheitliche Methode zur Gesundheitsförderung und Stressbewältigung angeboten – frei von religiöser Verpflichtung. Es steht jedem frei, die eigene Glaubensausrichtung mit in die Praxis zu nehmen.

2. Christliche Werte und Yogapraxis schließen sich nicht aus

Die Grundhaltungen im Yoga – wie Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit, Achtsamkeit und innerer Frieden – decken sich mit christlichen Werten. Viele Christ*innen erleben, dass Yoga hilft, zur Ruhe zu kommen, Gott bewusster zu begegnen und die Beziehung zu ihm zu vertiefen – sei es durch bewusste Atmung, Körpergebet oder stilles Lauschen.

3. „PraiseMoves“ als Beispiel – aber kein Muss

Es gibt spezielle Angebote wie PraiseMoves, eine christliche Yoga-Alternative, bei der biblische Texte, Gebet und Bewegung verbunden werden. Das zeigt: Der Wunsch nach einer glaubensorientierten Körperpraxis ist berechtigt und möglich.
Aber: Man muss nicht PraiseMoves machen, um als Christ*in guten Gewissens Yoga zu praktizieren. Es kommt nicht auf die Benennung oder das Etikett des Übungssystems an – sondern auf die Herzenshaltung. Entscheidend ist, was du in deinem Inneren mitbringst: Deine Ausrichtung auf Gott, dein Vertrauen, deine Absicht.

4. Der Körper als Tempel Gottes

Im 1. Korintherbrief (6,19) heißt es: „Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist?“ Yoga hilft, diesen „Tempel“ achtsam zu bewohnen, Spannungen zu lösen, bewusst zu atmen und in die Stille zu finden – eine gute Vorbereitung auf das Gebet oder eine Ergänzung zum christlichen Alltag.

5. Freiheit im Glauben

Der christliche Glaube kennt keine Verbote für körperliche Übungssysteme. Entscheidend ist, was das Herz bewegt. Wer in Dankbarkeit, Achtsamkeit und Offenheit übt – unabhängig vom Namen des Übungssystems – lebt bereits ein geistlich geprägtes Leben. Ob man dabei Bibelverse meditiert oder einfach bewusst atmet, liegt in der Freiheit jedes Einzelnen.

Fazit:

Yoga kann für Christ*innen eine wunderbare Möglichkeit sein, den Körper als Geschenk Gottes zu ehren, die Seele zu nähren und Gott tiefer zu begegnen. Du brauchst kein spezielles „christliches Yoga“, wenn du mit offenem Herzen, in innerer Verbundenheit und aus deinem Glauben heraus praktizierst. Die äußere Form ist weniger entscheidend als die innere Ausrichtung. Es ist nicht der Name der Übung, der zählt – sondern dein Glaube, deine Haltung, deine Verbindung zu Gott.

"Wisst ihr nicht, dass euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid? Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlicht nun Gott in eurem Leib“

- (1. Kor 6,13.19.20)

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